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Fachartikel 

Die folgenden Artikel erschienen in Fachzeitschriften. 

  1. Tragfähigkeit entwickeln -  Eine Darstellung akustischer und neurophysiologischer Aspekte von Tragfähigkeit. Diese beiden Horizonte zeigen, warum Tragfähigkeit nicht nur für den Zuhörer, sondern auch für den Sprecher / Sänger selbst gut ist. Hier finden sich auch Antworten auf die Frage, was unter “Rückwirkung” des Klangs auf den Sprecher / Sänger zu verstehen sein könnte. Zugleich eine Einführung in das Konzept VoxVisionEar (das diese Aspekte als Kernthemen hat) in die Akustik der Stimme und eine Vorstellung des neuen interaktiven Sonagramms. Ein Beispiel dafür, wie Analysewerkzeuge als stimmpädagogisches Spiel-Zeug produktiv gemacht werden kann. Erschienen bei FORUM LOGOPÄDIE, JULI 2014  Jetzt lesen!
  2. SchauspielerInnen-Stimmen unter Belastung - eine Pilotstudie - Viel wird geforscht zu Sängerstimmen und zu Stimmpathologien. Ziemlich allein steht daher meine Studie aus dem echten Leben da, das die Qualität der Stimmen von Schauspielerinnen vor und nach einer Aufführung beleuchtet. Erstaunlicherweise wird hier gar kein Bedarf gesehen, nach dem Motto: “Die ham das doch gelernt, die müssen das doch können.” Meine Pilotstudie zeigt, dass dem nicht so ist. Das hat immer schon Konsequenzen für die künstlerische Qualität im Verlaufe von Aufführungen. Es wäre wichtig, dass Regisseure, die beim Theater quasi die Rolle des Dirigenten spielen (sich aber im Stimmlichen nicht irgendwie qualifizieren müssen), stimmlich geschult werden. Die Studie hat auch Implikationen für die Ausbildung von Schauspielerstimmen. (Welche Klangparameter werden trainiert?) Und vor allem belegt die Studie die Notwendigkeit, Schauspielerinnen im Beruf weiter zu fördern - nicht erst, wenn es zu spät ist, der Gang zum Phoniater ansteht und ein strukturelles Defizit (mangelnde Wertschätzung und Pflege der Schauspielerstimme) plötzlich als persönliches Manko erlebt wird: “Hilfe, ich kann das nicht!” LOGOS Interdisziplinär, 3/2008. Jetzt lesen!
  3. Probleme des Konzepts einer "Indifferenzlage" -  Hat nicht jeder Mensch seinen eigenen Ton? - Ja, irgendwie schon. - Sprechen nicht manche zu hoch, andere zu tief, also nicht mit ihrer wirklichen, echten eigentlichen, physiologischen Stimme? - Hmm.     Die Indifferenzlage ist das zentrale Konzept der Sprecherziehung, aber auch wichtig in der Logopädie, so banal, dass niemand, seit einem Jahrhundert nicht, dieses Konzept mal näher betrachtet hat. (Im Angelsächsischen Raum übrigens scheint es das gar nicht zu geben!) Dabei ist der Umgang mit der IL alles andere als einfach. In der Fachliteratur erfährt man, dass es manchmal erst im Verlauf der Therapie herauskommt, welches die IL ist, manche finden sie gar nicht. (In einer Email erfuhr ich unlängst von einer verzweifelten Patienten, sie habe schon 24 Stunden Logopädie hinter sich, ohne die mysteriöse Lage gefunden zu haben!) Schauspieler zumindest bemühen sich stets, die Stimme runter zu ziehen, um ja nicht zu hoch zu sprechen - was eine sehr unangenehme Nebenerscheinung dieser Idee ist.  Die Einzelideen, die das Konzept ausmachen, sind ebenfalls verbreitet, Allgemeingut. Wert, mal unter die Lupe genommen zu werden. Das habe ich getan. Fazit: Wer die IL sucht, sich auf sie einpegelt, ihr Verlassen fürchtet - der tut dies alles ohne guten Grund. - Ein echter Mythos also. Forum Logopädie. Juli 2012 . Jetzt lesen!
  4. Der Klang in der Stimmarbeit - Der Klang wird meistens bloß als das gesehen, was hinten rauskommt. Und nicht als Angelpunkt der Stimmarbeit. Forum Logopädie. 4/2011. Jetzt lesen!
  5. Stimmpraxis als die Kunst stimulativen Lehrens -  Demnächst hier erhältlich.
  6. NEU: Tragfähigkeit von LehrerInnenstimmen -  Praxis Sprache 2/2016. Hier.
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